Ich schaffe sie nicht.
Es klappt vorne und hinten nicht mehr.
Es bekomme oft gar nichts mehr geregelt.

Ich bin Versager auf der ganzen Hausarbeitslinie.

Ich warte.
Und warte.

Auf das, was bei anderen vermutlich automatisch nach der Geburt (oder auch vorher schon) da ist.

Echtes Mutterfeeling/Glück.

Aber es will sich nicht so recht bei mir einstellen. Das grosse Mutterdings.

Keine Frage, ich würde mein Leben für das Kindlein geben. Mich immer und überall vor es stellen, wenn Gefahr drohen würde.
Aber diese rosa, zuckerwattige Mutterdings kommt nicht so auf.

Kommt es denn noch?
Das grosse, rosa, zuckerwattige Mutterdings oder werde ich die einzige sein, die ohne auskommen muss?

Es wird immer mehr zum Alltag, das erst das Kind begrüsst wird, dann der Gatte und dann ...

Bis dahin habe ich dann schon von mir selber aus "Hallo" gesagt, aber ich frage mich oft, ob ich auch begrüsst worden wäre, wenn ich nichts gesagt hätte.
Und oft wird einem das Gefühl vermittelt, das man am besten selber gar nicht mitgekommen wäre, weil das Interessante - das Kind - ja eigentlich reicht.

2009
Einmal von der Couch gefallen
Einmal vom Bett gefallen
Einmal gegen die Kante vom Herd gedonnert

Man sollte meinen, das ich als Mutter was gelernt hätte?

2010
Wiederholt von der Couch gefallen