Es gibt nur zur Zeit viel zu tun
(und das können wir nicht liegen lassen)

;)

gibt es derzeit bei uns.
Leider.

Wie wir das abstellen können, wissen wir auch noch nicht so recht.

Ich schaffe sie nicht.
Es klappt vorne und hinten nicht mehr.
Es bekomme oft gar nichts mehr geregelt.

Ich bin Versager auf der ganzen Hausarbeitslinie.

Ich warte.
Und warte.

Auf das, was bei anderen vermutlich automatisch nach der Geburt (oder auch vorher schon) da ist.

Echtes Mutterfeeling/Glück.

Aber es will sich nicht so recht bei mir einstellen. Das grosse Mutterdings.

Keine Frage, ich würde mein Leben für das Kindlein geben. Mich immer und überall vor es stellen, wenn Gefahr drohen würde.
Aber diese rosa, zuckerwattige Mutterdings kommt nicht so auf.

Kommt es denn noch?
Das grosse, rosa, zuckerwattige Mutterdings oder werde ich die einzige sein, die ohne auskommen muss?

Es wird immer mehr zum Alltag, das erst das Kind begrüsst wird, dann der Gatte und dann ...

Bis dahin habe ich dann schon von mir selber aus "Hallo" gesagt, aber ich frage mich oft, ob ich auch begrüsst worden wäre, wenn ich nichts gesagt hätte.
Und oft wird einem das Gefühl vermittelt, das man am besten selber gar nicht mitgekommen wäre, weil das Interessante - das Kind - ja eigentlich reicht.

2009
Einmal von der Couch gefallen
Einmal vom Bett gefallen
Einmal gegen die Kante vom Herd gedonnert

Man sollte meinen, das ich als Mutter was gelernt hätte?

2010
Wiederholt von der Couch gefallen

Soll man sich an einem Samstag wie diesen ins Getümmel stürzen?
Oder doch lieber bis Montag warten, bis sich die Lage wieder normalisiert hat?


;)

Frohes neues Jahr!

Und damit willkommen zur Breikost, liebes Kind!

Wie ich sowas leiden kann!
Wenn man auf dem Display stehen hat: Unbekannt hat angerufen.
Wie soll man jemanden zuruück rufen, dessen Rufnummer nicht übertragen wird?
Gar nicht.

Wie kann man eigentlich die Rubriken unterhalb des Eintrages sichtbar machen?

und schon wieder (oder immer noch) ein quengeldes Kindlein
(oder sind es die Nachwehen von den Festtagen?)
(und nein, es sind IMMER noch KEINE Zaehne da!)

Ich fühle mich ausgelaugt, müde, kraftlos wenn der Gatte nicht da ist und ich mit dem Kindlein alleine bin.

Kraftlos vielleicht auch, weil ich gerade in den letzten Tagen wieder vermehrt das Gefühl habe, das ich noch mehr kämpfen muss.
Kämpfen muss um meine Rolle als Mutter zu behaupten, kämpfen muss das das Kind nicht zu viel von anderen betüdelt wird, kämpfen muss das wir nicht auf der Strecke bleiben.
und ich bin des Kämpfens so müde.
Einfach nur müde.

Die Nächte sind zZ wieder mehr als anstrengend für mich und weise solche Sätze wie "da habt ihr aber was falsch gemacht" zurück. Ebenso überhöre ich sowas wie "da habt ihr es aber schon arg verwöhnt" oder "unserer hat schon mit 6 Wochen durchgeschlafen" oder "dann müsst ihr es mal schreien lassen".

(Fortsetzung folgt)

Schon seit ein paar Tagen bin ich alles andere als gut drauf.
Das Kind kommt derzeit wieder mehrmals pro Nacht und tagsüber bemerke ich hin und wieder, wie mein eh schon dünner Gedulsfaden dünner und dünner wird.

Ich bekomme kaum noch was geregelt im Haushalt und das Kind hängt mir auch tagsüber sehr am Rockzipfel und quengelt.
Manchmal in einer Tour.

Nun können die einen ja fein sagen: Du hast es ja so gewollt.
Nein, so hatte ich das nicht wirklich gewollt.
Und die anderen, die sagen nur: Dann lass es halt quengeln.

Ja bitteschön, wie lange denn?
Ihr hab es ja dran gewöhnt, das ihr es immer direkt holt, wenn es schreit.

Tja. Ich mache nun mal Unterschiede zwischen dem unterschiedlichen Tönen des Kindes. Und wenn es schreit oder weint, dann ist halt was im Argen. Beim Quengeln ist es halt ... keine Ahnung was. Aber wir haben es ja dran gewöhnt ... fehlt eigentlich nur, das noch gesagt wird, das wir es ver_wöhnt haben.

Gestern bin ich im ürbigen explodiert und das macht mir Angst bezüglich der Feiertage, die da noch kommen und die es zu überstehen geht.

[Fortsetzung folgt, Kind schreit, wie passend oder?]