Ich.
Ich war eine zeitlang der Meinung, das ich immer noch ich bin.
Doch dem ist nicht mehr so.
Ich bin anders, ich bin Mutter, ich habe Verantwortung, ich liebe mein Kind, ich fühle anders, ich liebe die Geräuschkulisse meines Kindes, ich liebe die stillen Minuten.
Ich kann keine Super.Nanny mehr schaun, ich mag keine Chipse mehr (ausser die von Pr.ingles), hab seit gefühlten Ewigkeiten keine Zwiebeln mehr gegessen, würde gern so vieles schaffen, was aber nicht immer so geht, wie ich es gerne möchte, weil das Kindlein da ist, weil es Aufmerksamkeit braucht, weil es bei mir sein will, am sprichwörtlichen Rockzipfel hängt und hin und wieder kommt es mir vor als wäre ich mit einem Klotz am Bein in Richtung Marathon unterwegs.
Ich fühle mich nicht mehr so liebenwürdig wie vorher, ich würde gern noch mehr Leuten die Wahrheit gegen den Kopf schleudern, ich kann das Gerede über "wie kann man so einem kleinen Kind schon was antun" nicht mehr hören und möchte dann liebsten nur noch schreien. Ich kann es nicht mehr leiden, wenn mir andere sagen, wie ich mit meinem Kind umzugehen hab und was es soll und was es darf. Ich hätte nichts dagegen wenn das Kind auch man ganz bestimmten Leuten an den Haaren zieht oder die Brille von der Nase zieht.
Es stört mich nicht, wenn ich abends zu hause bleibe, während der Gatte die Verpflichtungen übernimmt, die wir vorher zusammen gemacht haben.
Ich würde mich freuen, wenn mehr Leute mehr Anteil an unserem kleinen Glück nehmen würden anstatt solche Sätze wie "Ach, bekommt man euer Kind auch mal zu Gesicht?" oder "Wo ist denn das Kindlein? Wir hätten es ja auch gerne mal gesehen?"
Leute! Ihr wisst wo wir wohnen und wenn ihr das Kind sehen wollt, müsst ihr schon vorbei kommen ... alles andere ist Glückssache.
(Fortsetzung folgt)
Doch dem ist nicht mehr so.
Ich bin anders, ich bin Mutter, ich habe Verantwortung, ich liebe mein Kind, ich fühle anders, ich liebe die Geräuschkulisse meines Kindes, ich liebe die stillen Minuten.
Ich kann keine Super.Nanny mehr schaun, ich mag keine Chipse mehr (ausser die von Pr.ingles), hab seit gefühlten Ewigkeiten keine Zwiebeln mehr gegessen, würde gern so vieles schaffen, was aber nicht immer so geht, wie ich es gerne möchte, weil das Kindlein da ist, weil es Aufmerksamkeit braucht, weil es bei mir sein will, am sprichwörtlichen Rockzipfel hängt und hin und wieder kommt es mir vor als wäre ich mit einem Klotz am Bein in Richtung Marathon unterwegs.
Ich fühle mich nicht mehr so liebenwürdig wie vorher, ich würde gern noch mehr Leuten die Wahrheit gegen den Kopf schleudern, ich kann das Gerede über "wie kann man so einem kleinen Kind schon was antun" nicht mehr hören und möchte dann liebsten nur noch schreien. Ich kann es nicht mehr leiden, wenn mir andere sagen, wie ich mit meinem Kind umzugehen hab und was es soll und was es darf. Ich hätte nichts dagegen wenn das Kind auch man ganz bestimmten Leuten an den Haaren zieht oder die Brille von der Nase zieht.
Es stört mich nicht, wenn ich abends zu hause bleibe, während der Gatte die Verpflichtungen übernimmt, die wir vorher zusammen gemacht haben.
Ich würde mich freuen, wenn mehr Leute mehr Anteil an unserem kleinen Glück nehmen würden anstatt solche Sätze wie "Ach, bekommt man euer Kind auch mal zu Gesicht?" oder "Wo ist denn das Kindlein? Wir hätten es ja auch gerne mal gesehen?"
Leute! Ihr wisst wo wir wohnen und wenn ihr das Kind sehen wollt, müsst ihr schon vorbei kommen ... alles andere ist Glückssache.
(Fortsetzung folgt)
mamakrause - 22. Dez, 11:51
Achtung, wird was länger:
ich war ein einziges Wrack, wollte es allen recht machen und unbedingt die Super-Mama sein..
Sie hat mir beigebracht, nur noch zu nicken und die dämlichen Ratschläge "da rein und da wieder raus" zu lassen, aber auch, bei den ganz Unverbesserlichen, GRENZEN auf zu zeigen..
"Ich mach das so, wie ich das will!!" Und damit basta!
Klar macht man sich unbeliebt.. aber du merkst ja selbst, daß die Zahl der Freunde, die dich nach der Geburt besuchen kamen immer kleiner wurde..
Deine Freunde, die es wirklich gut mit dir meinen, mäkeln nicht an dir herum, sie unterstützen dich!!
Meine Hebamme sagte damals: "Weißt du, ich habe selbst 5 Kinder und jedes war anders.. bei jedem mußte ich dies und das wieder völlig neu entdecken.. und bei keinem Baby war ein verdammtes Handbuch dabei!"
Sie war eine tolle Frau und an ihre Gardinenpredigt denke ich auch heute noch.. wenn ich merke, daß mir mal wieder der kragen platzen will!!
Also, ruhig Blut!! Das Wichtigste ist sowieso nur die Liebe, davon kann ein Kind nie genug bekommen!!
Kopf hoch, du machst das schon!
*drückdich*
PS: